Der Kunstraum Kreuzlingen definiert sich als Ort für den „Discours“ zeitgenössischer Kunst. Im Jahresverlauf werden fünf kuratierte monografische Projekte in Zusammenarbeit mit den Künstlern exclusiv auf die Räumlichkeiten hin entwickelt.

Direkt unter dem Kunstraum gelegen, ist seit 2008 das Tiefparterre, Geschoss und Plattform für elektronische Künste und experimentelle Projekte aus deren Forschungsbereich.

Die aus den beiden Ausstellungsplattformen generierten inhaltlichen Synergien schätzen die KunstvermittlerInnen als nachhaltigen Wert des kuratorischen Ansatzes.

Ein Satz, ein roter Faden bilden jeweils das Thema der Jahresprogramme für die Ausstellungen, für welche Kurator Richard Tisserand junge KünstlerInnen mit innovativen Projekten auswählt. Zum Konzept gehören auch regelmässig stattfindende Vorträge mit hochkarätigen ReferentInnen, Veranstaltungen wie Künstlergespräche, Theater mit thematischem Bezug zur Kunst oder die Teilnahme an der mit der Nachbarstadt Konstanz durchgeführten „Kunstnacht Konstanz-Kreuzlingen“. Zur Bandbreite der Aktivitäten zählt zudem alle zwei Jahre die Verleihung des Adolf-Dietrich-Förderpreises der Thurgauischen Kunstgesellschaft, welche als Gründer und Trägerverein die finanzielle Basis kontrolliert und garantiert.